Google Adwords – „Click-to-Call“
Das Thema der Internetnutzung über mobile Endgeräte gewinnt immer mehr an Bedeutung (Pressemitteilung – Statistisches Bundesamt) und nicht nur die Websitebetreiber passen sich mittlerweile diesem Trend an, sondern auch die Werbetreibenden haben diesen Markt bereits für sich entdeckt.
Google bietet mit seiner in Adwords bereitgestellten Option „Click-to-Call“ die Möglichkeit am Ende des Anzeigentexts einen Link mit einer Telefonnummer anzeigen zu lassen, über den die Suchenden bei den jeweiligen Werbetreibenden direkt anrufen können. Durch diese Vorgehenswiese werden qualifizierte Leads erwirkt und die Kommunikation zum Kunden verbessert.
Das Einrichten von „Click-to-Call“ ist relativ einfach. Wählen Sie eine aktive Kampagne aus und wechseln man zum Reiter „Einstellungen“. Unter dem Punkt „Werbenetzwerke und Geräte“ öffnet man das Bearbeitungsfenster und wählt die Option „Mobiltelefone mit vollwertigem Internetbrowser“ und speichert die getroffene Einstellung.
Nachdem nun die Option für die CTC-Anzeige aktiviert worden ist, muss noch die Telefonnummer hinterlegt werden. Dazu wechselt man zum Reiter „Anzeigenerweiterungen“ und erstellt eine neue Erweiterung. Im ersten Schritt kann das Zielgebiet bzw. das Zielland gewählt und die gewünschte Telefonnummer eingetragen werden. Unter „Optionen für High-End-Handys“ kann man noch wählen, ob man nur Clicks-to-Call, oder neben der Telefonnummer noch einen Aufruf der Website zulassen möchte.
Bei der Einstellung „Nur Clicks-to-Call zulassen“ wird die Anzeige allerdings ebenfalls auf einem iPad oder iPod Touch gezeigt. Wird die Telefonnummer über eines dieser Geräte angesteuert, wird der Suchende direkt auf die entsprechende Website des Werbenden weitergeleitet.
Generell sollte im Vorfeld gut überlegt werden, ob „Click-to-Call“ für das eigene Unternehmen ein Vorteil darstellt oder nicht. Für Unternehmen, die einen regen Kontakt mit Ihren Kunden über das Telefon pflegen ist Click-to-Call sicherlich eine attraktive Zusatzoption.