Social Media Advertising: Definition, Plattformen und Erfolgsstrategien
Wer als Unternehmer auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, wird nicht darum herumkommen, sich intensiver mit den Werbemöglichkeiten von Social-Media-Kanälen zu beschäftigen. Social Media Advertising ist vielseitig einsetzbar und kann sich merklich rentieren.
Immerhin: Mehr als drei Milliarden Menschen sind täglich in den sozialen Netzwerken aktiv – darunter natürlich auch Ihre potenziellen Kunden. Sie müssen sie nur finden und gezielt ansprechen. Und zwar zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Dies gelingt mit Social Media Advertising (kurz: SMA).
Worum es sich dabei handelt?
Um das kostenpflichtige Schalten von Werbeanzeigen, sogenannten Ads, auf sozialen Plattformen wie Facebook. Da man letztere gerne auch soziale Netzwerke nennt, kursiert daneben der Begriff Social Network Advertising.
Sie halten Ausschau nach Tipps und Tricks, um SMA gewinnbringend für Ihr Business einzusetzen? Nachfolgend haben wir unser Insiderwissen rund um diesen Online-Marketing-Bereich für Sie kompakt zusammengefasst.
(Quelle: https://www.threegirlsmedia.com/2017/04/06/run-successful-social-media-advertising-campaign/)
Werberelevante Social-Media-Kanäle 2019
Im Januar 2018 verzeichnete das Beziehungsnetzwerk Facebook rund 2,23 Milliarden Nutzer, von denen rund 1,47 Milliarden täglich aktiv sind. Damit ist dieses soziale Netzwerk das größte weltweit und eignet sich ideal für die unterschiedlichsten Werbekampagnen.
Es ist aber nicht allein diese enorme Reichweite, die Unternehmer dabei unterstützt, den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen oder mehr Traffic zu generieren.
Facebook ist vor allem aufgrund einer differenzierten Zielgruppenaussteuerung interessant. Dank präziser Targeting-Optionen kann Social-Media-Werbung interessenbasiert und ohne große Umwege ausgeliefert werden.
Beispiele von Ad-Platzierungen bei Facebook
FEEDS
Werbeanzeigen können sowohl Desktop- als auch Mobile-Usern im Facebook-News-Feed präsentiert werden.
Der Feed ist für jeden Nutzer die zentrale „Sammelstelle“ für Meldungen aller Art, seien es Kommentare von Freunden, News von abonnierten Seiten oder Geburtstage von Familienmitgliedern. Facebook-Feed-Anzeigen fügen sich in diesen Nachrichtenstrom geradezu nahtlos ein und generieren dadurch (wenn sie thematisch passen) eine überraschend hohe Reaktionswahrscheinlichkeit.
RECHTE SPALTE
Diese speziellen Ads werden rechtsseitig auf Facebook platziert und sind ausschließlich für die Desktop-Anwendung vorgesehen. In der mobilen Facebook-App sind sie bisher nicht verfügbar.
INSTANT ARTICLES
Auch Instant Articles lassen sich als Werbefläche nutzen, um die eigenen Marketingziele voranzubringen.
Was Instant Articles sind?
Es handelt sich um eine Funktion, die Werbetreibenden erlaubt, ihre Inhalte direkt bei Facebook zu hosten.
Das hat folgenden Vorzug: Da die Inhalte bei Facebook liegen, werden sie Usern direkt („instant“) und ohne Weiterleitung präsentiert. Hierdurch sind die Anzeigen von der Website-Performance des Werbenden unabhängig und können in der mobilen Facebook Version und im Messenger bis zu zehnmal schneller geladen werden als üblich – ganz zur Freude der Nutzer.
STORIES
Facebook Stories bietet Ihnen die Möglichkeit, Social Media Advertising in Form von Videos und Bildern im Vollbildmodus zu schalten.
Hierbei werden Fotos sechs und Videos bis zu 15 Minuten lang eingeblendet – allerdings, dies ist zu beachten, nur bei Usern, die das Facebook-Story-Feature bei sich gerade nutzen.
MARKETPLACE
Auch der Facebook Marketplace (https://www.facebook.com/marketplace/) ist ein hervorragender Werbeplatz, da hierüber täglich Abertausende von Usern gezielt nach für sie interessanten Produkten suchen.
Für Nutzer der Facebook-App werden hier Anzeigen zwischen den zum Verkauf stehenden Produkten eingestreut. So finden Sie also ohne große Umwege schnell zu Kunden mit echtem Kaufinteresse.
2010 gegründet, gehört der Foto-Sharing-Dienst Instagram mittlerweile zu den erfolgreichsten Social-Media-Plattformen zum Sammeln sowie Teilen von Bildern und Videos. Mitte 2018 wurden weltweit eine Milliarde monatlich aktive Nutzer verzeichnet – eine beachtliche Zahl.
Da Instagram seit 2012 zum Facebook-Imperium gehört, stehen Ihnen auch hier zahlreiche Targeting-Methoden zur Verfügung. Überdies können Sie Ihre Instagram-Kampagnen auch über den Facebook Business Manager verwalten.
Beispiele für Instagram-Ads
PHOTO / VIDEO ADS
Foto- und Video-Anzeigen werden bei Instagram zwischen den herkömmlichen Beiträgen geschaltet.
Die Fotoanzeigen (auch Canvas genannt) wirken sehr natürlich und heben sich in den User-Feeds lediglich durch den optischen Hinweis „gesponsert“ ab. Video-Werbung kann eine maximale Länge von 60 Sekunden betragen.
CAROUSEL ADS
„Karussell“-Anzeigen ermöglichen das Aufrufen weiterführender Informationen innerhalb einer Werbeanzeige. Dies geschieht mittels einer Slideshow von bis zu maximal zehn Bildern oder Videos, die das beworbene Produkt detailliert beschreiben.
Oftmals mit Call-to-Action-Buttons verknüpft, werden Carousel Ads wie die Photo Ads und Video Ads in den „normalen“ Beiträgen platziert.
STORY ADS
Mithilfe dieser speziellen Anzeigenform lässt sich Ihr Feed-Content auf Instagram Stories noch attraktiver präsentieren.
Ein Beschreibungstext kann mit Story Ads nicht kreiert werden, dafür jedoch Videos und Bilder, die sich optional mit einer Call-to-Action aufwerten lassen. Das Besondere hierbei: Die Ads nehmen den gesamten Bildschirm des Users ein, der sich gerade durch die Story klickt.
Story Ads sind also garantierte Eyecatcher!
Wer sein Unternehmen über Twitter bewerben möchte, kann von sogenannten Promoted Tweets Gebrauch machen, um etwa die Aufmerksamkeit auf sich bzw. seine Produkte zu lenken und damit mehr Follower zu generieren.
Promoted Tweets unterscheiden sich von standardisierten Tweets lediglich durch einen unauffälligen „Sponsored“-Hinweis, wodurch die Anzeigen sehr natürlich wirken und die User sich weniger an ihnen stören.
Platzierungsmöglichkeiten für Twitter-Ads
Ads können auf Twitter an folgenden Orten geschaltet werden:
- in User-Profilen, auf die die konfigurierten Targeting-Eigenschaften zutreffen
- in den Timelines von Nutzern, für die die entsprechende Ad relevant ist
- in offiziellen Twitter-Clients
- in den Suchergebnissen zu einem Thema, das inhaltlich zur Anzeige passt
YouTube
Mit monatlich mehr als 1,9 Milliarden aktiven Nutzern gilt YouTube zurecht als stärkste Videoplattform der Welt.
Wie auch Facebook bietet das Videoportal YouTube eine präzise Zielgruppenaussteuerung, um potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Da die Plattform ein Dienst von Google Ads ist, benötigen Advertiser ein entsprechendes Google-Konto, um Kampagnen aufsetzen zu können.
Beispiele für Ad-Typen von YouTube
TRUEVIEW IN-STREAM-ANZEIGEN
TrueView In-Stream-Werbeclips werden vor, während oder nach Videos automatisch geschaltet und können nach fünf Sekunden vom Betrachter übersprungen werden.
Ihr Hauptvorteil: Kosten entstehen erst, wenn der Werbeclip für 30 Sekunden angesehen wird oder komplett durchläuft (bei kürzeren Spots).
Zusätzlich können Sie Overlays, Infokarten oder Companion-Banner einsetzen, die dezent über dem eigentlichen Spot platziert werden, um die Eigenschaften bzw. Vorzüge Ihres Produktes on point zu präsentieren oder zur User-Interaktion (Call-to-Action) aufzurufen.
BUMPER-ADS
Bei Bumper-Ads handelt es sich um kurze Videoclips mit einer Spiellänge von maximal sechs Sekunden, die wie In-Stream-Anzeigen vor, im oder nach einem Video abgespielt werden.
Allerdings besteht der wesentliche Unterschied, dass Bumper-Ads von Usern nicht „geskippt“ (übersprungen) werden können.
TRUEVIEW-VIDEO-DISCOVERY-WERBUNG
„Trueview Video Discovery“-Ads?
Hinter den Ads mit dem sperrigen Namen verbergen sich Suchergebnis- und Wiedergabeseiten von YouTube – diese werden sowohl Desktop-Anwendern als auch Mobile-Anwendern präsentiert.
In den YouTube-Suchergebnissen können die Anzeigen sowohl ober- als auch unterhalb der organischen Suchergebnisse eingeblendet werden.
Auf den Wiedergabeseiten ergeben sich zwei maßgebliche Möglichkeiten einer Platzierung: Entweder die Ads werden als sogenannte Overlays (480x70px-Bildanzeigen) über das Video gelegt oder sie erscheinen rechts neben dem Player über den Videovorschlägen (in der mobilen Version unterhalb des ausgewählten Videos).
Rund 185 Millionen Menschen nutzen das Business-Netzwerk LinkedIn regelmäßig.
Als inzwischen bedeutsamste Plattform für Fach- und Führungskräfte eignet sich LinkedIn ideal, um durch gezielte Ads das eigene Business zu bewerben und interessante geschäftliche Kontakte zu knüpfen.
Da LinkedIn dieses Potential erkannt hat, stehen inzwischen mehrere interessante Werbeformen zur Verfügung, von denen die unterschiedlichen Beteiligten entscheidend profitieren können.
Beispiele für LinkedIn-Ads
TEXTANZEIGEN
Text-Ads von LinkedIn stellen eine schnelle und einfache Möglichkeit dar, mehr Traffic auf Ihre LinkedIn-Unternehmensseite zu führen.
Die Textanzeigen können entweder unter dem Bereich „Anzeigen, die Sie vielleicht interessieren“ oder als Textlink-Anzeige ganz oben auf der Seite geschaltet werden.
SPONSORED INMAIL
Das „Sponsored InMail“-Werbeformat ermöglicht es Ihnen, zielgerichtete Werbung über den LinkedIn-Mail-Client-Messenger an von Ihnen ausgewählte User zu versenden.
Sponsored InMails werden nur aktiven Nutzern angezeigt, was Ihnen stets die höchste Aufmerksamkeitsrate garantiert.
DISPLAY-WERBUNG
Im Bereich Display-Werbung (auch Banner-Werbung genannt) steht Ihnen eine breite Palette an unterschiedlichen Medientypen zur Verfügung, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen.
Ob klassische Banner, Videos, Buttons, Bilder oder Animationen: Klickt ein User auf Ihre geschaltete Display-Werbung, wird er direkt zu Ihrer Website geführt, wo er dann mehr über das beworbene Produkt erfahren kann.
XING steht als Social-Media-Plattform für berufliche Kontakte in direkter Konkurrenz zum in den USA gegründeten Anbieter LinkedIn. Studien zufolge erreichte die Anzahl aktiver XING-Nutzer im dritten Quartal 2018 um die 15,8 Millionen innerhalb der D-A-CH-Region.
Ein gewaltiges Potenzial für das Social Media Advertising! Advertisern bietet das Business-Netzwerk XING eine Reihe unterschiedlicher Werbemöglichkeiten.
Mit XING Ads können Sie für die unterschiedlichsten Inhalte werben, ob für Stellenanzeigen, das eigene Firmenprofil oder selbst organisierte Events. Wie bei LinkedIn können Sie Ihre Botschaft unter anderem mittels Sponsored Posts direkt auf der Startseite Ihrer Zielgruppe platzieren.
Social Media Ads – OMSAG Mini-FAQ
Mini-FAQ: Werbung in sozialen Netzwerken
Unser kleines Social Media Advertising FAQ:
Wir geben Antwort auf drei oft gestellte Fragen zur Social-Media-Werbung.
(Quelle: https://socialconcepts.com.au/wp-content/uploads/2015/07/SC_Blog-Post-Image_46.jpg)
Frage #1: Wozu überhaupt Social Media Advertising?
Immer wieder liest man, dass Social-Ads Bestandteil jedes zeitgemäßen Marketing-Mix sein sollten.
Dem schließen wir uns an!
Sie jedoch gehören noch immer zu den Zweiflern? Dann haben wir hier ein paar schlagkräftige Argumente für Sie.
Vorteile von Social-Ads / SMA:
- Millionen potenzielle Kunden
- globale und regionale Aussteuerung möglich
- Social Media Advertising bietet volle Kostenkontrolle
- für jede Unternehmensgröße nutzbar
- zielgerichtete Werbeschaltung ohne Umwege
- Minimierung von Streuverlusten möglich
- präzise Analyse zur Anzeigenoptimierung möglich
- Remarketing dank detailliertem Tracking
- effektive Leadgenerierung möglich
- Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen
- verbesserter Kundenkommunikation
- Erhöhung von Traffic und Conversions durch umfangreiche Modifikationsmöglichkeiten
(Quelle: https://www.falcon.io/insights-hub/topics/social-media-roi/how-much-do-ads-cost-on-facebook-instagram-twitter-and-linkedin-in-2018/)
Frage #2: Was kostet mich Social-Media-Werbung?
Eine gute Frage, soviel steht fest.
Als Antwort bietet es sich an, auf einen weiteren entscheidenden Vorteil für Social Media Advertising hinzuweisen. Einen Vorteil, der nebenbei klassische Printwerbung in den Schatten stellt:
Das PPC-Prinzip im SMA
Wer Werbung bei Facebook und Co. schaltet, zahlt nur, wenn die Anzeigen auch zum gewünschten Erfolg (Klick oder Impression) führen.
Diese im Online Marketing übliche Zahlmethode wird als Cost-per-Click- bzw. Pay-per-Click- oder Cost-per-Impression-Verfahren bezeichnet (siehe auch das übliche Verfahren in der Suchmaschinenwerbung).
Der Vorteil liegt auf der Hand. Wie viel bei SMA eine Werbefläche im Einzelnen kostet, wird durch eine Echtzeitauktion entschieden. Die tatsächlichen Auktionspreise sind dabei unter anderem von der Wettbewerbssituation abhängig. Pauschal lässt sich sagen, je mehr Konkurrenz, desto weiter steigen natürlich auch die Preise.
Anzeigenqualität als Kostenfaktor
Neben der Anzahl konkurrierender Werbetreibender spielt auch die Qualität und die Relevanz der Anzeigen eine entscheidende Rolle bei der Preisgestaltung unterschiedlicher Ads. So können beispielsweise Anzeigen mit niedrigem Gebot und hoher User-Relevanz solche überbieten, für die zwar ein höheres Gebot abgegeben wurde, die jedoch für die veranschlagte Zielgruppe weniger interessant sind.
Bei der Vergabe von Werbeflächen werden die Faktoren Gebot, Relevanz und Qualität innerhalb dieses Auktionssystems in Sekundenschnelle miteinander kombiniert, um einen Gewinner zu ermitteln, dessen Anzeige dann bevorzugt geschaltet wird.
Wirkungsvolle und repräsentative Ad lassen sich also bei entsprechender User-Relevanz auch mit geringem Budget ausspielen.
Festlegung des Max Ad Spend
Also good to know: Ihr festgesetzter Ad Spend bestimmt lediglich, wie viel Sie maximal für das Schalten einer Werbeanzeige ausgeben möchten.
Welche Summe Sie letztlich tatsächlich bezahlen, hängt von der aktuellen Aktionsauswertung ab. Es kann daher sein, dass Sie für eine Anzeige weniger zahlen müssen als geplant – maximal aber höchstens Ihr Guthabenlimit erreichen – gut, oder?
(Quelle: http://www.marketingtorque.com/how-to-master-social-media-as-an-ecommerce-site/)
Frage #3: Welche Kontrolloptionen gibt es, wenn ich in Social Media werbe?
Mit einer ausgeklügelten Social-Media-Advertising-Strategie haben Sie stets die volle Kostenkontrolle über Ihr veranschlagtes Werbebudget.
Sie können beispielsweise im Vorfeld einen Gesamt- oder auch Tagesbetrag festlegen. Letzteres bietet den Vorteil, dass Ihre laufende Kampagne inaktiv geschaltet wird, sobald das Tagesguthaben aufgebraucht wurde.
Können Social Ads ausgewertet werden?
Na klar! Jeder Klick und jede Interaktion mit Ihren Werbeanzeigen werden von den jeweiligen Netzwerkbetreibern automatisch aufgezeichnet und für Sie ausgewertet.
Dank den entsprechenden SMA Insights erhalten Sie fundierte Zahlen über den Ablauf und die Resonanz Ihrer Kampagne. Die so erhobenen Daten können Sie sich zunutze machen, um etwa mithilfe von A/B-Tests einzelne Ads dahingehend zu optimieren, dass diese noch mehr Zuspruch bei Ihrer Zielgruppe finden.
Social Media Ads – OMSAG Mini-FAQ
(Quelle: https://piliscentrum.hu/wp-content/uploads/2016/06/gears-social-marketing-working-technology-ss-1920.png)
Werbung in Social Media: 8 Best Practices
Mit diesem Basic-Wissen in der Tasche kommen wir nun zu einigen wissenswerten Best Practices.
Die nachfolgenden Tipps und Tricks rund um Social Media Advertising geben Ihnen erste Anreize, wie Sie Ihre nächste Werbekampagne gewinnbringend aufsetzen.
1. Setzen Sie sich konkrete Ziele
Social Media Advertising eignet sich für viele unterschiedliche Zielsetzungen. Bleiben Sie hier nicht vage, sondern werden Sie konkret!
Markenbekanntheit um X Prozent stärken, Reichweite auf Plattform Y erhöhen oder Z wertvolle Leads innerhalb von X Monaten generieren: Überlegen Sie genau, welche Marketingziele Sie mit Werbung in sozialen Netzwerken erreichen möchten und planen Sie dementsprechend Ihr festgelegtes Budget ein.
2. Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen
Nur wer seinen eigenen Interessentenkreis kennt und weiß, wo dieser zu finden ist, wird mit SMA langfristig Erfolge für sich verzeichnen.
Je mehr Sie über Ihre potenziellen Kunden wissen, desto leichter wird es Ihnen fallen, das passende Netzwerk zu wählen und bedarfsgerechte, click-worthy Anzeigetypen für Ihre Target Group zu gestalten.
Ihre SMA-Zielgruppe lässt sich unter anderem anhand folgender Merkmale eingrenzen:
- demografische Daten (Geschlecht, Alter, Herkunft etc.)
- Informationen zur Gerätenutzung
- Anzeigen-Klicks im Verhältnis zu Anzeigen-Impressionen
- Sitzungsdauer (Session Duration) und Verweildauer (Time on Site)
- erfüllte Conversions oder Einzelziele (Goals)
3. Wählen Sie das für Social-Media-Werbung passende Netzwerk
Instagram, Twitter oder doch besser Facebook?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Plattformen für Ihre Marketingziele infrage kommen, stellen Sie sich zunächst folgende Fragen:
- Passt die Plattform zur Corporate Identity meines Unternehmens?
- Ist meine Zielgruppe in diesem Netzwerk aktiv?
In der Regel führt die Beantwortung zu grundlegenden Überlegungen, von denen aus Sie sich Schritt für Schritt erschließen können, wo und wie Sie am besten in Ads investieren. Es funktioniert in der Regel – probieren Sie’s einfach mal aus!
4. Nutzen Sie Targeting-Optionen
Social-Media-Plattformen bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Targeting-Möglichkeiten, die Ihnen dabei helfen, Ihre Bedarfsgruppe präzise einzugrenzen – profitieren Sie davon!
Dank zielgruppenbezogener Targeting-Kriterien lassen sich Ads ohne Umwege an User mit echtem Kaufinteresse ausspielen. Auf diese Weise werden Streuverluste bis auf ein Minimum reduziert und eigene Werbebudgets effizienter eingesetzt.
5. Agieren Sie auffällig – und seien Sie ganz Mensch
Sorgen Sie dafür, dass es bei Ihren potenziellen Kunden buchstäblich sofort „Klick“ macht!
Wie?
Mit auffälligen Bildern, originellen Slogans und aufwändig gestalteten Clips und einem Call-to-Action-Button animieren Sie User zu aktiven Handlungen.
Kommunizieren Sie dabei auf Augenhöhe Ihrer Kunden und finden Sie heraus, was diese aktuell beschäftigt – reagieren Sie darauf in einer menschlichen und nahbaren Weise. Wenn Sie dann auch noch authentisch bleiben, knacken Sie den Sympathiepunkte-Highscore im Nu!
6. Setzen Sie auf Qualität statt Quantität
Der Algorithmus sozialer Netzwerke schaltet bevorzugt Anzeigen, die ein hohes (informatives und/oder ästhetisches) Niveau aufweisen und zumal auf positive Resonanz stoßen.
Machen Sie sich diese Tatsache zunutze und sparen Sie bares Geld, indem Sie Anzeigen mit hohem User-Nutzen schalten.
Ohnehin ist es in Zeiten kostenloser Ad-Blocker sinnvoll, auf Werbung zu setzen, die Ihre Zielgruppe tatsächlich interessiert. Nachhaltigen Erfolg erlangen Sie nur, wenn Sie im Sinne Ihrer Kunden werben.
7. Arbeiten Sie mit Ihren Messergebnissen
Impressionen, Klicks, Aufrufe, Conversions – das sind die wichtigsten Kennzahlen, mit denen sich die Wirksamkeit einer Anzeige beurteilen lässt.
Prüfen Sie anhand unterschiedlicher Werbekampagnen, mit welchem Anzeigetyp Sie eine höhere Interaktion bei Usern hervorrufen und optimieren Sie Ihre Anzeigen entsprechend.
Dafür bieten eigentlich alle SMA-Anbieter Feature-starke Diagnostik-Tools an, mit denen Sie sich also unbedingt auseinandersetzen sollten. (Falls Ihnen die Kapazitäten dafür fehlen, ist unser Tipp Nummer acht für Sie womöglich besonders wichtig.)
8. Ziehen Sie einen SMA-Experten zurate
Social Media Advertising ist und bleibt ein Fulltime-Management-Job.
Können oder wollen Sie nicht die nötigen Kapazitäten aufbringen, sollten Sie sich an einen ausgewiesen SMA-Manager wenden, der Sie dabei unterstützt, den größtmöglichen Gewinn aus Ihrem Werbekapital zu schöpfen.
Unser Social-Media-Team steht Ihnen dafür gern zur Seite. Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Social-Media-Leistungen oder melden Sie sich persönlich bei uns!
(Quelle: https://piliscentrum.hu/wp-content/uploads/2016/06/gears-social-marketing-working-technology-ss-1920.png)
Fazit: Social Media Advertising – der alles entscheidende Vorteil
Es sind insbesondere die präzisen User-Targeting- und Tracking-Möglichkeiten, die das Werben auf Social-Media-Kanälen so lohnend machen.
Dank ihnen können Unternehmer die eigene Zielgruppe präzise dort ansprechen, wo sie aktiv ist; während sich die ausgereiften Tracking-Technologien hervorragend dafür nutzen lassen, um bereits einmal konvertierte User zu einer neuen Handlung zu animieren (Remarketing).
Voraussetzung für diese detaillierte Erfassung von User-Interaktionen ist natürlich, dass die jeweiligen Nutzer der Weitergabe personenbezogener Daten – gemäß der neuesten Datenschutzrichtlinie (DSGVO) – nicht widersprochen haben.
Ein moralisches SMA-Angebot zum Schluss
Auch Sie möchten Ihren Channel werbewirksam in den sozialen Netzwerken positionieren und suchen einen starken Partner, der Sie sicher durch den Dschungel des Social Media Advertising führt?
Dann sollten wir uns kennenlernen! Melden Sie sich noch heute bei uns, um einen persönlichen und unverbindlichen Beratungstermin zum Thema Social-Media-Werbung zu vereinbaren!
Social-Media-Werbung: Auf diesen Plattformen macht sich das Werben 2019 bezahlt
Im Web tummeln sich die verschiedensten Arten von Social-Media-Plattformen.
Wer sein Unternehmen mithilfe von Social-Network-Aktivitäten bewerben möchte, sollte da freilich wissen, wie die einzelnen Plattformen „ticken“, um aus ihnen den bestmöglichen Nutzen für das eigene Unternehmen zu zu ziehen
Daher folgt für Sie ein kleiner Überblick über die „Big Player“, bei denen sich das Werben 2019 durchaus lohnen dürfte.