Facebook verkleinert das Anzeigenformat im Mobile Newsfeed
Seit dem 19. August erstrahlen die Werbeanzeigen im mobilen Newsfeed von Facebook im neuen Glanz, oder besser gesagt: Format. Sowohl Bildgröße als auch Textmenge wurden reduziert. Für Marketer bedeutet das: Die Anzeigen im mobilen Facebook Feed sollten optimiert werden, damit Inhalt und Design der Werbeanzeige auf einen Blick komplett ersichtlich bleiben. Hier erfahren Sie mehr über das Update und darüber, was Sie als Werbetreibender jetzt beachten müssen.
Was genau ändert sich und was müssen Sie jetzt beachten?
Das Bildformat von Fotos und Videos im mobilen Facebook Feed reduziert sich vom 2:3-Format auf das 4:5-Format. Die Bilder sehen nun also weitaus kleiner aus. Medien, die größer sind als 4:5, werden verborgen. Das bedeutet, dass der User erst auf das entsprechende Bild tippen muss, damit es vollständig angezeigt wird. Diese Verkleinerung betrifft aber nicht nur die Bilder, sondern auch den Text. So wird die Zeilenanzahl von sieben auf drei reduziert. Hat der Beitrag noch mehr als drei Zeilen, muss auch hier der Nutzer erst klicken, um sich den vollständigen Text anzeigen zu lassen. Das bedeutet für Werbetreibende: In der Kürze liegt die Würze. Da nun noch weniger Platz zur Verfügung steht, um mit Sprache und Bildern zu überzeugen, sind innovative und kreative Lösungen mehr denn je gefragt. Denn für die Optimierung der geschalteten Werbeanzeigen im mobilen Newsfeed sollte diese neuen Spezifikationen unbedingt beachtet werden.
Was steckt dahinter?
Aber warum eigentlich das Ganze? Facebook selbst begründet die Änderung damit, dass man die Werbeanzeigen auf Mobilgeräten dem Erscheinungsbild des neuen Designs anpassen möchte. Laut Facebook wird dadurch auch die Effektivität von Werbeanzeigen erhöht und das mobile Erlebnis des Nutzers konsistenter. Darüber hinaus soll die Werbung für Facebook und Instagram damit vereinheitlicht werden, um es Werbetreibenden zu erleichtern, auf beiden Plattformen Anzeigen zu schalten. Womöglich soll darüber hinaus erreicht werden, dass Werbetreibende mehr Anzeigen schalten. Auch könnte die neue Bildgröße für Marketer, die bereits viele Anzeigen geschaltet haben und diese nun überarbeiten sollten, eine zeitliche Herausforderung darstellen.
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